Rückstausicherung bei Starkregen

SEO OnPage • Dez. 13, 2023

Bei der Planung von öffentlichen Abwasserkanälen wird aus Kostengründen nur mit Regenfällen bis zu einer gewissen Stärke gerechnet. Dieser sogenannte Bemessungsregen kann vom Kanalsystem in der Regel gut ohne Rückstaugefahr für die Anwohnenden abgeleitet werden.

Kritisch wird es bei Unwettern. Die betroffenen und zu schützenden Räume sind diejenigen unterhalb der Straßenoberkante (sogenannte Rückstauebene). Bei starkem Regen erhöht sich der Wasserpegel in den Abwasserkanälen massiv, bis das Wasser die Rückstauebene übersteigt. Tieferliegende Räume im Souterrain oder Keller werden folglich mit Abwasser aus der Kanalisation geflutet. Ganze Bodenbeläge, alle Möbel sowie Elektrogeräte werden unbrauchbar.

Beugen Sie vor und schützen Sie Ihr Zuhause vor Kellerüberflutungen. Ein solcher Schaden ist unnötig, denn Rückstauschutz funktioniert tatsächlich. Erfahren Sie im Blog von Heiner Horz in Essen, warum die Rückstausicherung so zuverlässig ist.

Rückstauschutz verhindert Kellerüberflutung

Bei der Rückstausicherung wird eine Klappe oder ein Schwimmer wie ein Ventil eingesetzt, wodurch das Abwasser nur in eine Richtung fließen kann. Dieser Mechanismus sorgt dafür, dass kein Abwasser von draußen eindringen kann. Ohne eine derartige Rückstausicherung kann das Abwasser durch den erhöhten Druck in den Rohren ins Haus gelangen – mit der unglücklichen Folge, dass der Keller überflutet wird.

Zwei Arten von Rückstausicherung

Die Rückstausicherung wird häufig mit einem Bodenablauf im Fußboden ergänzt. Durch den Verschluss der Ablauföffnung kann allerdings im Rückstaufall kein Abwasser abgeleitet werden. Diese Art von Rückstausicherung ist daher für Kellerräume mit einem Handwaschbecken oder WC ungeeignet. In einem solchen Fall haben Sie die Möglichkeit der Hebeanlage. Damit kann im Rückstaufall zu jeder Zeit Abwasser in das öffentliche Kanalnetz abgeleitet werden. Das rückstauende Abwasser von der Straße kann dank einer Rückstauschleife nicht in das Kellergeschoss eindringen.

Verantwortung bei Haus- bzw. Grundstückseigentümer

Obwohl der Rückstau im öffentlichen Kanalnetz den Rückstau in den einzelnen Gebäuden verursacht, sind die Eigentümer dafür verantwortlich, einen allfälligen Schaden zu verhindern (geregelt in der Abwassersatzung der jeweiligen Stadt und in der DIN EN 12056). Der Hausbesitzer muss mit einer Kellerüberflutung rechnen und dementsprechend Maßnahmen treffen.

Rückstausicherungen sollten regelmäßig gewartet werden. Wir von Heiner Horz in Essen empfehlen eine halbjährliche Kontrolle. Laut Rechtsprechung haftet der Grundstückseigentümer vollumfänglich für alle Rückstauschäden aufgrund einer mangelhaften Rückstausicherung.

*** Informieren Sie sich bei Heiner Horz in Essen über die Möglichkeiten einer Rückstausicherung und lassen Sie sich von einem Profi mit langjähriger Erfahrung kostenlos beraten.

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